Im September dieses Jahres hatte das erste Dyckerhoff-Transportbetonwerk die Zertifizierung nach den Kriterien des CO2-Moduls erfolgreich durchlaufen. Nach dem Werk Remagen (Niederlassung Rheinland-Pfalz), das mit vier Sternen ausgezeichnet wurde, haben nun 10 weitere Dyckerhoff ihre Zertifizierung erfolgreich um das CO2-Modul ergänzt.
Ebenfalls vier Sterne erhielten dabei die Werke Neuss, Essen und Köln-Porz der Niederlassung Rhein-Ruhr sowie das Werk Osnabrück der Niederlassung Weser-Ems. Mit drei Sternen zertifiziert wurden die Transportbetonwerke Wiesbaden, Frankfurt und Karlsruhe der Niederlassung Rhein-Main-Taunus sowie die Werke Hamburg-Wilhelmsburg (Niederlassung Hamburg) und Magdeburg (Niederlassung Elbe-Spree).
Das CO2-Modul unterteilt CO₂-optimierte Betone in vier Klassen – mit einer Minderung der Treibhausgasemissionen [kg CO₂-Äquivalente je m³ Beton] um 30, 40, 50 und 60 % (im Zertifikat ausgedrückt durch 1 bis 4 Sterne) gegenüber einem regionalen Referenzwert. Um die Zertifizierung zu erlangen, müssen das Betonwerk bzw. der Beton – neben dieser CO₂-Reduktion gegenüber dem Referenzwert – verschiedene weitere Anforderungen erfüllen.